Baumartenoptimierung

Um den landschaftstypischen Bodenwasserhaushaltes zu verbessern, können auch gezielte Pflanzungen notwendig sein. Wachsen beispielsweise ältere Fichten auf wechselfeuchten oder nassen Standorten, ist ein Umbau hin zu besser standortangepassten Baumarten sinnvoll – je nach Standort beispielsweise in Form eines Eichen-Hainbuchenwaldes oder eines überflutungstoleranten Auenwaldes. Dadurch soll eine kleinräumige Umwandlung von klimatisch-hydrologisch weniger gut angepassten Waldformen in optimierte Misch- bzw. Laubwälder auf Feucht- und Nassstandorten erreicht werden.

Im Projekt wurde die Optimierung der Baumartenzusammensetzung auf insgesamt 34 Hektar durchgeführt. Hier wurden überwiegend instabile Nadelholzbestände auf staunassen Böden in Mischwälder mit einer höheren Baumartenanzahl und zumeist mit einer Eichendominanz überführt.