Klimapilger besuchen Projekt

Fast 200 Klimapilger besuchten am Samstag das Projekt „Fit für den Klimawandel“ der NABU-Naturschutzstation Münsterland. Auf Ihrer Etappe von Münster nach Rinkerode machten sie an der Station Rast, um sich über das Projekt zu informieren und sich mit Apfelpunsch aufzuwärmen.

Das Projekt wurde auf dem Pilgerweg als Positivbeispiel, sogenannter „Kraftort“, angesteuert, da es hervorragend zu den Zielen des Klimapilgerweges passt. Ziel ist es, die Wälder im Süden von Münster an den Klimawandel anzupassen und den Klimaschutz durch Wälder zu fördern. Die Geschäftsführerin der Station, Dr. Britta Linnemann, stellte die Maßnahmen des Projektes vor und wies auf die Übereinstimmung mit der Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus hin. Sie war sich Weihbischof Dr. Stefan Zekorn einig, dass man „für das gemeinsame Haus“ zusammen viel mehr erreichen kann.

Am 13. September startete in Flensburg der ökumenische Klimapilgerweg „Geht doch!“, der über mehrere Etappen durch das Münsterland führt und am 27. November beim Klimagipfel in Paris endet. Der Pilgerweg nach Paris verbindet spirituelle Besinnung mit politischem Engagement. Er trägt dazu bei, dass sich die Kirchen und der Naturschutz durch das gemeinsame Ziel, dem Erhalt der Schöpfung, zusammenfinden.

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