Maßnahmen

Die Wälder im Projektgebiet wachsen in weiten Teilen auf von Natur aus feuchten bis nassen, wechselfeuchten oder staunassen Standorten. Auen– und Bruchwälder, ehemalige Hochmoorstandorte und Moorwälder sowie große, bundesweit bedeutende Vorkommen des Stieleichen-Hainbuchenwaldes sind hier in verschiedenen Ausprägungen zu finden. Ein dauerhafter Erhalt dieser seltenen Waldformen mit ihren Klimaschutzfunktionen ist durch unterschiedlich starke Entwässerungsmaßnahmen in Teilen des Projektgebietes gefährdet. Zunehmend trockene Phasen während der Vegetationsperiode, wie sie in verschiedenen Klimaprognosen vorhergesagt werden, werden die Konkurrenzkraft dieser Waldformen schwächen.

Deshalb wurde im Rahmen des Projektes durch gezielte Maßnahmen die Anpassungsfähigkeit der Waldbestände gegenüber den Folgen des Klimawandels erhöht werden. Gleichzeitig sollte die biologische Vielfalt der Wälder erhalten und entwickelt sowie ihre Funktion als Kohlenstoffsenke gestärkt werden. Dazu dienten folgende Aktivitäten: